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Motorrad-Laufleistung: Was Sie wissen sollten


Die Laufleistung eines Motorrads ist ein wichtiger Faktor, der den Wert und den Zustand eines gebrauchten Motorrads beeinflusst. Bei der Entscheidung, ein Motorrad zu kaufen oder zu verkaufen, spielt die Kilometerleistung eine entscheidende Rolle. In diesem Beitrag erfahren Sie, was die Laufleistung aussagt, welche Werte als normal gelten und worauf man bei Gebrauchtkäufen achten sollte.


Gebrauchte Harley-Davidson


Was sagt die Laufleistung aus?


Die Laufleistung gibt an, wie viele Kilometer ein Motorrad bereits zurückgelegt hat. Grundsätzlich gilt: Je höher die Kilometerzahl, desto größer ist der Verschleiß. Allerdings sollte die Laufleistung immer in Relation zum Alter und zur Wartungshistorie des Motorrads gesehen werden. Ein älteres Motorrad mit hoher Laufleistung, das regelmäßig gewartet wurde, kann sich in einem besseren Zustand befinden als ein jüngeres Modell, das kaum gepflegt wurde.


Durchschnittliche Laufleistungen


Im Allgemeinen gelten folgende Werte als Richtlinie:

- Weniger als 10.000 km: Sehr niedrige Laufleistung, typischerweise bei neuen oder wenig genutzten Motorrädern.

- 10.000 bis 50.000 km: Normale Laufleistung, oft bei Motorrädern, die regelmäßig, aber nicht täglich gefahren werden.

- Über 50.000 km: Hohe Laufleistung, was auf regelmäßigen Einsatz hinweist, etwa für längere Touren oder den täglichen Gebrauch.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Art des Motorrads die Einschätzung der Laufleistung beeinflusst. Sportbikes haben oft niedrigere Kilometerstände, da sie weniger für lange Strecken genutzt werden. Tourenmotorräder hingegen erreichen oft höhere Laufleistungen, da sie für lange Fahrten ausgelegt sind.



Worauf sollte man beim Gebrauchtkauf achten?


Beim Kauf eines gebrauchten Motorrads sollte die Laufleistung nicht der einzige Entscheidungsfaktor sein. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

- Wartungshistorie: Überprüfen Sie, ob das Motorrad regelmäßig gewartet wurde. Ein gepflegtes Motorrad kann trotz hoher Laufleistung in einem guten Zustand sein.

- Zustand der Verschleißteile: Schauen Sie sich Bremsen, Reifen und Kette an. Diese Teile geben Hinweise darauf, wie das Motorrad genutzt wurde.

- Probelauf: Hören Sie auf ungewöhnliche Geräusche und achten Sie auf die Leistung des Motors. Eine gut laufende Maschine ist ein positives Zeichen.


Fazit


Die Laufleistung eines Motorrads ist ein wichtiger, aber nicht allein entscheidender Faktor beim An- und Verkauf. Ein Motorrad mit höherer Laufleistung kann gut gepflegt und in einwandfreiem Zustand sein, während ein Fahrzeug mit niedriger Kilometerzahl möglicherweise vernachlässigt wurde. Devil Custom unterstützt Sie bei der Suche nach dem passenden Motorrad und berät Sie kompetent beim An- und Verkauf. Besuchen Sie uns, um hochwertige Gebrauchtmotorräder zu entdecken oder Ihr eigenes Bike zu verkaufen.

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