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Güllepumpe - ein echter Kult.

Die Honda CX 500 ist heute ein absoluter Kult. Als erstes Motorrad glänzte sie mit schlauchlosen Reifen auf Comstar-Verbundrädern. Wasserkühlung und wartungsarmer Kardan waren damals Raritäten. Zu den Neuheiten gehörte ein quer eingebauter Zweizylinder in V-Form, wie bei Moto Guzzi, aber mit einem Zylinderwinkel von 80 Grad. Die Zylinderköpfe sind um 22 Grad zur Kurbelwellenachse verdreht, was mehr Raum für die Fahrerknie schafft. Die Kupplung dreht als gegenläufige Schwungmasse zur Kurbelwelle und verringert so das Kipp­moment des Motors. Der moderne Vierventiler wird über eine untenliegende Nockenwelle sowie altmodische Stoßstangen und Kipphebel gesteuert. Trotzdem erreichte der mit 78 mal 52 Millimetern extreme Kurzhuber mehr als 10000/min.


Honda CX 500

Die zwei bolligen Zylinder mit nahezu glatter Oberfläche wirkten neben den fein gerippten Triebwerken der Konkurrenz unförmig. Völlig aus dem Rahmen fiel der mächtige, schwarze Kühler. Luft­gekühlte Zwei- und Vierzylinder-Bikes der Mittelklasse, wie die Yamaha XS 500 und die Suzuki GS 550, hatten damals klare Linien. Was niemand von der CX behaupten kann. Die merkwürdige Lampenverkleidung und der Bürzel mit klobigem Licht eckten an.


Honda CX 500

Wir sind zufrieden, so ein super Custom Bike zu präsentieren. Der Cafe Racer Umbau ist sehr gelungen. Angefangen von einem breiten Lenker, einem kurzen Frontfender, Olschool Scheinwerfer, einem Solositz, gekürten Auspuffanlage bis zu offenen Luftfilter. Die Kombination ist gelungen. Der Kunde hat einen guten Geschmack bewiesen.


Quelle: motorradonline

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